Keine Frage wir Softwareentwickler kommen schon mit unseren Tools und unserer Sprache klar. Und am Ende des Tages liefern wir das Feature, welches der Kunde haben wollte, oder zumindest eins, welches er abnimmt aus. Aus kurzfristiger Projektsicht sind die guten Entwickler jene, welche die meisten, größten, kompliziertesten etc. Features beigesteuert haben. Und die, welche man mal eben noch in das Projekt holt, um irgendwie den Zeitplan zu halten.
Meiner Ansicht nach, und das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich zu dieser gekommen bin, macht einen guten Entwickler aber wesentlich mehr aus, als ein Projekt in-Time abzuliefern.
Der gute Entwickler denkt und handelt im Sinne des Unternehmens langfristiger und nachhaltiger. Bei seinen Lösungen achtet er da drauf, dass das aktuell entwickelte System auch langfristig ein Erfolg für das Unternehmen ist. Dazu ist es wichtig, dass sein Code wartbar ist und möglichst wenige unentdeckten Fehler aufweist. Dazu gehört dass er seine Funktionalität durch gute Tests abdeckt, so dass Änderungen ohne Regressionsfehler gemacht werden können. Des weiteren macht er sich Gedanken zu einem erweiterbaren Design. Er sorgt dafür, dass sein Code auch von anderen Verstanden und gewartet werden kann. Denn wenn eine Änderung kommt oder ein Fehler auftritt, ist es nicht unbedingt der selbe Entwickler, welcher dann an den Code kommt. Dazu gehört auch ein ständiges Refactoring.
Um ein Feature / Projekt so um zu setzen gehört auch, dass der Entwickler seine Tools beherrscht und in ihrem Sinne nutzt. Ich Programmiere nicht dadurch Java 7, dass mein Compiler auf die Version eingestellt ist, sondern dadurch dass ich die Konzepte Verstanden habe und nutze. Ein nicht verstandenes aber angewendetes Konzept führt unweigerlich auch dazu, dass der Code schlechter wartbar wird.
Hinzu kommt, dass ein guter Entwickler aktiv im Team arbeitet. Also, dass er nicht nur mit anderen in einem Projekt arbeitet, sondern dass er sich auch mit diesen Austauscht und Lösungen diskutiert. Dass er mit ihnen sein Wissen teilt und eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Stil anstrebt.
Nur so kann ein Entwickler dafür sorgen, dass ein Projekt auch Langfristig nicht zum Boomrang wird und die Wartungsaufwände alle jemals eingefahrenen Gewinne auffressen oder Änderungen unmöglich werden.
Klar ist aber auch, dass man nicht in Schönheit sterben sollte und einen pragmatischen Mittelweg finden muss, damit das Projekt fertig wird.
Wenn er nun noch Versucht den Wert eines Features für den Kunden zu verstehen, anstatt einfach das spezifizierte umzusetzen kommt man zu langfristig guten Produkten.
Nicht zu letzt vergisst er aber auch die anderen "Abteilungen" nicht. Das Feature / Produkt ist nicht fertig, wenn es im Repository ist sondern wenn es in Betrieb ist. So sollte sich der Entwickler auch aktiv da drum bemühen, sicherzustellen, dass der Betrieb das System installieren und überwachen kann. Und den Vertrieb gibt es ja auch noch. Was könnte dieser erwarten?
Meiner Ansicht nach, und das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich zu dieser gekommen bin, macht einen guten Entwickler aber wesentlich mehr aus, als ein Projekt in-Time abzuliefern.
Der gute Entwickler denkt und handelt im Sinne des Unternehmens langfristiger und nachhaltiger. Bei seinen Lösungen achtet er da drauf, dass das aktuell entwickelte System auch langfristig ein Erfolg für das Unternehmen ist. Dazu ist es wichtig, dass sein Code wartbar ist und möglichst wenige unentdeckten Fehler aufweist. Dazu gehört dass er seine Funktionalität durch gute Tests abdeckt, so dass Änderungen ohne Regressionsfehler gemacht werden können. Des weiteren macht er sich Gedanken zu einem erweiterbaren Design. Er sorgt dafür, dass sein Code auch von anderen Verstanden und gewartet werden kann. Denn wenn eine Änderung kommt oder ein Fehler auftritt, ist es nicht unbedingt der selbe Entwickler, welcher dann an den Code kommt. Dazu gehört auch ein ständiges Refactoring.
Um ein Feature / Projekt so um zu setzen gehört auch, dass der Entwickler seine Tools beherrscht und in ihrem Sinne nutzt. Ich Programmiere nicht dadurch Java 7, dass mein Compiler auf die Version eingestellt ist, sondern dadurch dass ich die Konzepte Verstanden habe und nutze. Ein nicht verstandenes aber angewendetes Konzept führt unweigerlich auch dazu, dass der Code schlechter wartbar wird.
Hinzu kommt, dass ein guter Entwickler aktiv im Team arbeitet. Also, dass er nicht nur mit anderen in einem Projekt arbeitet, sondern dass er sich auch mit diesen Austauscht und Lösungen diskutiert. Dass er mit ihnen sein Wissen teilt und eine gemeinsame Lösung und einen gemeinsamen Stil anstrebt.
Nur so kann ein Entwickler dafür sorgen, dass ein Projekt auch Langfristig nicht zum Boomrang wird und die Wartungsaufwände alle jemals eingefahrenen Gewinne auffressen oder Änderungen unmöglich werden.
Klar ist aber auch, dass man nicht in Schönheit sterben sollte und einen pragmatischen Mittelweg finden muss, damit das Projekt fertig wird.
Wenn er nun noch Versucht den Wert eines Features für den Kunden zu verstehen, anstatt einfach das spezifizierte umzusetzen kommt man zu langfristig guten Produkten.
Nicht zu letzt vergisst er aber auch die anderen "Abteilungen" nicht. Das Feature / Produkt ist nicht fertig, wenn es im Repository ist sondern wenn es in Betrieb ist. So sollte sich der Entwickler auch aktiv da drum bemühen, sicherzustellen, dass der Betrieb das System installieren und überwachen kann. Und den Vertrieb gibt es ja auch noch. Was könnte dieser erwarten?
...Du schreibst mir aus der Seele !
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CU
Boeffi