Nachdem ich in vorherigen Beiträgen über die positive Einbindung von Spielen in den Arbeitsalltag geschrieben habe geht es nun im letzten Teil um "Gamification". Dabei geht es nicht da drum Spiele einzubinden oder etwas um Spiele zu ergänzen sondern sich die Psychologie und Mechaniken, welche hinter erfolgreichen Spielen wie z.B. World of Warcraft stehen zunutze zu machen. Dies kann vor allem bei eintönigen oder unliebsamen Tätigkeiten die Motivation steigern.
Jane McGonigal schreibt in ihrem Buch "Reality is Broken":
Jane McGonigal schreibt in ihrem Buch "Reality is Broken":
"When you strip away the genre differences and technological compexities, all games share four defining traits: a goal, rules, a feedback system and voluntary participation."Also:
- Ein klares Ziel welches zu erreichen ist
- bekannte Regeln um das Ziel zu erreichen
- Ein Feedbacksystem um zu wissen wo man gerade steht
- Freiwillige Teilnahme an der Zielerreichung
In einer CaseStudy zeigt Nike dies für den Fitnessbereich eindrucksvoll anhand des Nike+ FuelBand:
In dem Kapitel "Game your Meetings" seines Buches "The Culture Game" beschreibt Daniel Mezick wie durch die Anwendung der oben genannten Punkte Meetings verbessert werden können:
Durch die Freiwillige Teilnahme sind nur Leute anwesend, welche das Thema auch interessiert und die etwas Beitragen wollen. Durch ein rechtzeitig festgelegtes Ziel wissen alle was das Ergebnis des Meetings sein soll und können so ihre Aufmerksamkeit da drauf lenken und Nebenschauplätze erkennen. Durch eine grobe Agenda, Visualisierungen und zwischenzeitlichen Zusammenfassungen ist auch immer der aktuelle Stand ersichtlich. Und durch klare Regeln, welche nur für dieses Meeting oder sogar Unternehmensweit für alle Meetings gelten wie z.B. Handyverbot, Kommunikationsregeln etc. wird das ganze unterstützt.
Randbemerkung: Wie jedes Spiel sollte ein Meeting natürlich gut vorbereitet sein.
Ich denke wir sind hier erst am Anfang aber ich bin schon gespannt wie das Wort des Jahres 2011: "Gamification" und die 4 Punkte oben unsere Welt verändern werden...
Durch die Freiwillige Teilnahme sind nur Leute anwesend, welche das Thema auch interessiert und die etwas Beitragen wollen. Durch ein rechtzeitig festgelegtes Ziel wissen alle was das Ergebnis des Meetings sein soll und können so ihre Aufmerksamkeit da drauf lenken und Nebenschauplätze erkennen. Durch eine grobe Agenda, Visualisierungen und zwischenzeitlichen Zusammenfassungen ist auch immer der aktuelle Stand ersichtlich. Und durch klare Regeln, welche nur für dieses Meeting oder sogar Unternehmensweit für alle Meetings gelten wie z.B. Handyverbot, Kommunikationsregeln etc. wird das ganze unterstützt.
Randbemerkung: Wie jedes Spiel sollte ein Meeting natürlich gut vorbereitet sein.
Ich denke wir sind hier erst am Anfang aber ich bin schon gespannt wie das Wort des Jahres 2011: "Gamification" und die 4 Punkte oben unsere Welt verändern werden...
- Teil 1: Die spielen doch nicht in ihrer Arbeitszeit oder?
- Teil 2: Die spielen ja in ihren Meetings!?
- Teil 3: spielend arbeiten
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